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Freiwillige Feuerwehr Ehlenz schafft Wärmebildkamera an

Freiwillige Feuerwehren können im Ernstfall Leben retten, dabei sind sie jedoch auf eine gute technische Ausrüstung angewiesen. Deswegen hat die Freiwillige Feuerwehr Ehlenz jetzt eine Wärmebildkamera für ihren Einsatzwagen angeschafft.

„Mit der Wärmebildkamera können Feuerwehrleute feststellen, wo Brandherde in Gebäuden sind und wo sich Personen befinden, die gerettet werden müssen. Die Kamera erkennt die Wärme von Menschen noch zehn Minuten später“, erklärte Ortsbürgermeister Erik Lichter. Andreas Nober von der Freiwilligen Feuerwehr Ehlenz ergänzte: „Die Station der Wärmebildkamera ist in unserem Fahrzeug verbaut. So ist sie bei einem Einsatz gleich parat und die Kollegen können sofort darauf zurückgreifen.“

Eine Wärmebildkamera trägt zum Schutz der Feuerwehrleute sowie der Opfer und der Feuerbekämpfung bei. So ist es möglich, durch den Rauch hindurch zu sehen und die Ausbreitung des Brandes zu überwachen. Ebenso kann die Kamera bei Such- und Rettungseinsätzen sehr hilfreich sein. „Der Einsatz einer Wärmebildkamera kann im Ernstfall Leben retten“ ergänzte Wehrführer Martin Eckertz.

Die Anschaffung der neuen Wärmebildkamera wurde finanziell durch die Ortsgemeinde Ehlenz, die Verbandsgemeinde Bitburger Land, die Provinzial Versicherung, innogy Westenergie sowie den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ehlenz unterstützt.

Bild (v.l.): Die neue Wärmebildkamera der Freiwilligen Feuerwehr Ehlenz kann Leben retten. Bei der Übergabe waren der Vorsitzende des Fördervereins der freiwilligen Feuerwehr Andreas Nober, Wehrführer Martin Eckertz, Ortsbürgermeister Erik Lichter und Michael Arens von innogy Westenergie zusammen. (Foto: David Kryszons/innogy)